Schluss mit Versäumnissen beim Sport

Raphael Tigges: "Das sind wir unseren vielen engagierten Sportlern und Ehrenamtlichen schuldig"

Landtagskandidat Raphael Tigges will sich dafür einsetzen, dass sich nach der Wahl im Mai auch die Situation des Sports in Nordrhein-Westfalen verbessert. "Das ist für den Kreis Gütersloh von besonderer Bedeutung", so Tigges. "Mit 370 Sportvereinen und 112.000 Mitgliedern spielt der Sport im Kreis Gütersloh im Landesvergleich eine überdurchschnittlich große Rolle."

"Die rot-grüne Landesregierung hat beim Sport in den letzten fünf Jahren viel versäumt", so der Landtagskandidat. "Der Pakt für den Sport ab 2018 ist immer noch ungewiss. Damit hat die Landesregierung ihr Versprechen, dem Landessportbund frühzeitig Planungssicherheit zu geben, nicht umgesetzt. Auch beim wichtigen Thema Schulsport hat sie ihr selbst gestecktes Ziel nicht ansatzweise erreicht, mindestens drei Wochenstunden Sport durch qualifizierte Lehrerinnen und Lehrer sicherzustellen." Nicht besser sieht es beim Schwimmunterricht aus, der laut Koalitionsvertrag einen höheren Stellenwert bekommen sollte. Immer noch verlässt etwa ein Viertel der Grundschulkinder die Schule als Nichtschwimmer. Und das bei steigenden Zahlen ertrunkener Menschen in Deutschland. Bei der Ausbildung von Sportstudierenden schließlich sieht Tigges die Chance vertan, hier das Thema Inklusion zu verankern. Den von der CDU gestellten Antrag habe die rot-grüne Landesregierung abgelehnt.

"Das sind beispielhaft nur einige der ungenutzten sportlichen Möglichkeiten durch die rot-grüne Landesregierung", sagt Tigges. "Wir sind es unseren vielen engagierten Sportlern und Ehrenamtlichen schuldig, mit diesen Versäumnissen aufzuräumen. Dafür muss es eine Wende im Land geben, damit der Sport wieder die Bedeutung bekommt, die ihm zusteht. Man hat das Gefühl, dass die derzeitige Sportministerin Frau Kampmann kein großes Interesse am Sport hat. Seit ihrem Amtsantritt im Oktober 2015 hat sie nur an einer einzigen Sportausschusssitzung teilgenommen."