Einsetzung der Ausschüsse des Landtags

Raphael Tigges im Ausschuss für Familie, Kinder und Jugend und im Wissenschaftsausschuss

Heute hat die CDU-Landtagsfraktion über die Besetzung der Ausschüsse für die aktuelle 17. Legislaturperiode des Landtags Nordrhein-Westfalen entschieden. Der örtliche Landtagsabgeordnete Raphael Tigges (CDU) soll künftig in gleich zwei für Gütersloh und die Region OWL wichtige Ausschüsse entsendet werden: Er wird ordentliches Mitglied im Ausschuss für Familie, Kinder und Jugend und im Wissenschaftsausschuss. Weiterhin wird er im Unterausschuss Landesbetriebe und Sondervermögen als ordentliches Mitglied vertreten sein. Im Ausschuss für Wissenschaft soll er stellvertretender Vorsitzender werden.
Raphael Tigges freute sich im Anschluss an die entscheidende Fraktionssitzung am Mittwochmorgen in Düsseldorf sehr, dass seine Wünsche für die Ausschussbesetzung berücksichtigt wurden:

„Im Rat der Stadt Gütersloh bin ich seit Jahren im Jugendhilfe- und im Bildungsausschuss aktiv und stellvertretend im Ausschuss für Soziales, Familien und Senioren. Mir ist es ein besonderes Anliegen, jetzt auch im Landtag im Ausschuss für Familie, Kinder und Jugend aktiv mitzuarbeiten.“ Raphael Tigges berichtet, dass die CDU-geführte Landesregierung gerade in diesem Bereich zeitnah viel vorhabe. Es stehe zum Beispiel ein neues Kinderbildungsgesetz an, so Tigges. Die vorherige rot-grüne Landesregierung hatte dies nach zahlreichen Ankündigungen vor der Landtagswahl im Mai nicht mehr angepackt. „Die Erzieherinnen-Kind-Relationen lassen keine zufriedenstellende, geschweige denn optimale Förderung zu, das höre ich in den Gesprächen zu Hause in Gütersloh immer wieder. Wir werden diese strukturelle Unterfinanzierung der Kindertagesbetreuung in Nordrhein-Westfalen beseitigen.“ Dazu habe man vor, stufenweise zusätzliche Landesmittel bereitzustellen. Darüber hinaus wolle man schnellstmöglich ein Trägerrettungsprogramm realisieren, führt Raphael Tigges aus.

Im Wissenschaftsausschuss möchte er sich vor allem für die Stärkung und den weiteren Ausbau der Universität und der FH Bielefeld einsetzten, erklärt er. Auch den begonnenen Ausbau des Studienortes Gütersloh möchte Tigges vorantreiben und die Entwicklung zum Studienstandort mit eigenem Campus über die in nächsten Jahren geplante verstärkte Forschung und Entwicklung fördern.