1,65 Millionen Euro für die Jugendämter im Kreis Gütersloh
„Das ist ein wichtiges Signal für Kinder und Jugendliche“, erklärt Landtagspräsident André Kuper. „Mit dem Aufholprogramm wollen wir den jungen Menschen neue Perspektiven nach den Einschränkungen durch die Corona-Pandemie ermöglichen.“ Ein Schwerpunkt ist die Unterstützung der Kinder- und Jugendhilfe mit ihren Angeboten der sozialen Arbeit an Schulen, Mittel für zusätzliche Freiwillige im Freiwilligen Sozialen oder ökologischen Jahr sowie für Angebote für Jugendarbeit.
Die Fördermittel könnten auch zur Finanzierung von Jugendfreizeitangeboten, internationalen Jugendbegegnungen sowie Wochenend- und Ferienfreizeiten verwendet werden, ergänzt Raphael Tigges: „Da die Landesmittel direkt an die Jugendämter gezahlt werden, können vor Ort zielgerichtet Projekte, Angebote und Leistungen gefördert werden. Die Jugendämter können damit eigene Angebote und solche freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe fördern, damit Kinder und Jugendliche nicht zu Verlierern der Pandemie werden.“
Jugendamt | HHJ 2021 | HHJ 2022 |
Kreis Gütersloh | 279.986,74 | 559.973,48 |
Gütersloh | 166.821,96 | 333.643,93 |
Rheda-Wiedenbrück | 70.259,87 | 140.519,74 |
Verl | 34.618,33 | 69.236,66 |
| 551,686,90 | 1.103.373,81 |