Raphael Tigges informiert sich über Fachhochschule für Ökonomie und Management
Der Landtagsabgeordnete Raphael Tigges hat sich in einem Webmeeting mit dem Geschäftsleiter des Hochschulzentrums Gütersloh, Christian Kwiatkowski, und Studienberaterin Julia Meinhardt über das Engagement der Fachhochschule für Ökonomie und Management (FOM) in Gütersloh informiert. Das Hochschulzentrum Gütersloh wurde im Jahr 2001 gegründet. Die Zielsetzung: Der Bertelsmann-Konzern entwickelte damals ein eigenes Duales Studium und beauftragte die FOM als strategischen Partner mit dem Aufbau des Bachelor-Studiengangs „International Management“. Die FOM hat in Gütersloh rund 350 Studierende. Für die rein privat organisierte Hochschule ist die Stadt aufgrund der hohen Konzentration von Unternehmen im Kreis Gütersloh ein idealer Standort.
„Als Mitglied und Sprecher des Wissenschaftsausschusses im Landtag war es für mich sehr aufschlussreich, mehr über die Vernetzung der FOM mit unseren heimischen Unternehmen zu erfahren“, sagt Tigges. Die Fachhochschule arbeitet aktuell mit Bertelsmann, Proconlog, Proindustry, Pro IoT Connect, Simonswerk, Bünte, Stadtwerke Gütersloh und Systema zusammen. Sie ist fest in der Region etabliert und baut ihr Studienangebot, das sich an Berufstätige und Auszubildende richtet, nach und nach aus.“ Neben dem weiterhin bestehenden Kooperationsstudiengang „International Management“ bietet die Fachhochschule in Gütersloh unter anderem die Bachelor-Studiengänge „Business Administration“, „Betriebswirtschaft & Wirtschaftspsychologie“, „Wirtschaftsinformatik“ und „Soziale Arbeit“ sowie die Master-Studiengänge „Sales Management“ und „Wirtschaftspsychologie“ an. Es ist auch eine Promotion an der FOM möglich, die in Kooperation mit der Universität in Burcia stattfindet.
Die Vorlesungen der FOM finden in den Räumen der Zentralen Akademie für Berufe im Gesundheitswesen (ZAB) statt. „Die Studierenden der FOM haben hier ideale, verkehrstechnisch gut gelegene Studienbedingungen“, so Tigges. Themen des Gesprächs waren neben dem weiteren Ausbau der Kooperationen der Einfluss von Corona auf den Studienbetrieb, die Entwicklung der Anzahl der Studierenden sowie der Wunsch der FOM, auch eine Kooperation mit einer Hochschule vor Ort zu haben, wegen der räumlichen Entwicklung.