NRW als exzellenten Wissenschafts- und Forschungsstandort sichern
Am Dienstag nahm der CDU-Landtagsabgeordnete Raphael Tigges als wissenschaftspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion NRW an einer Podiumsdiskussion der Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft in Düsseldorf teil.
Gemeinsam mit den wissenschaftspolitischen Sprechern der anderen Landtagsfraktionen debattierte Raphael Tigges im Rahmen der „JRF-Wahlarena“ über die Bedeutung der zukünftigen Wissenschafts- und Forschungspolitik in NRW. Dabei ging es insbesondere um die Zielsetzungen der Parteien vor dem Hintergrund der anstehenden Landtagswahl am 15. Mai.
„Wir besitzen in NRW eine vielfältige und exzellente Wissenschafts- und Forschungslandschaft. Die Bedeutung als herausragender Standort für Studium, Lehre und Forschung zeigt sich auch darin, dass die schwarz-gelbe Landesregierung die Hochschulen in den vergangenen fünf Jahren mit so vielen finanziellen Mitteln unterstützt hat wie noch nie. Gerade mit Blick auf die großen Herausforderungen unserer Zeit sind innovative Projekte und Forschungsansätze gefragt. Deshalb wollen wir NRW unter anderem im Bereich der Quantenforschung zum Technologieführer machen. Dafür wollen wir perspektivisch aus dem Projekt Photonisches Quantencomputing an der Universität Paderborn ein internationales Forschungszentrum entwickeln. Auch bei der künstlichen Intelligenz, der Batteriezellenforschung und der Entwicklung von wasserstoffbasierten Technologien werden wir die bestehenden Vorhaben ausbauen und neue Innovationen fördern“, so der Landtagsabgeordnete für Gütersloh, Harsewinkel und Herzebrock-Clarholz.
Die Region Ostwestfalen-Lippe wurde in den letzten Jahren als Wissenschafts- und Forschungsstandort ebenfalls gestärkt. An der Universität Bielefeld wurde die Medizinische Fakultät gegründet und mit insgesamt 45 Millionen Euro vom Land unterstützt. „Zukünftig ist eine Erweiterung um den Bereich Pharmazie sicherlich sinnvoll. Denn gerade bei diesem Fach wollen wir in NRW die Studienangebote ausweiten, um die vorhandenen Potenziale bei Innovationen, Gründungen und Lehre auszuschöpfen“, ergänzt Raphael Tigges.