Raphael Tigges informiert sich über Situation auf dem Arbeitsmarkt

Wolfgang Draeger (l.), Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit in Bielefeld, und der Landtagsabgeordnete Raphael Tigges (r.) sprachen über Themen rund um Arbeitsmarkt und Arbeitsvermittlung.Wolfgang Draeger (l.), Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit in Bielefeld, und der Landtagsabgeordnete Raphael Tigges (r.) sprachen über Themen rund um Arbeitsmarkt und Arbeitsvermittlung.

Der heimische Landtagsabgeordnete Raphael Tigges hat sich bei der Bundesagentur für Arbeit in Bielefeld über Themen des Arbeitsmarktes und der Arbeitsvermittlung informiert. Eingeladen zu dem Austausch hatte ihn der Vorsitzende der Geschäftsführung der Arbeitsagentur in Bielefeld, Wolfgang Draeger. Hintergrund ist, dass die Arbeitsagentur in Bielefeld auch für den Bezirk Gütersloh zuständig ist.

„Ich treffe mich in regelmäßigen Abständen mit Herrn Draeger, um bei Fragen des Arbeitsmarktes auf dem neuesten Stand zu sein“, erklärt Tigges. „Wichtiges Thema bei unserem aktuellen Gespräch war das Bürgergeld und die falschen Anreize, die es schafft. Statt Bürgergeld zu beziehen müssen stärkere Anreize geschaffen werden, dass es sich lohnt zu arbeiten. Ein weiteres Thema war die Berufsanerkennung in Nordrhein-Westfalen und die Anerkennung von Ausbildungsabschlüssen ausländischer Fachkräfte. Im Fokus standen hier die Qualifikationen von Ukrainerinnen und Ukrainern, die bei uns beruflich Fuß fassen wollen. Hier müssen wir unbürokratischer und unkomplizierter werden.“

Weitere Themen des Gesprächs waren der Übergang von der Schule in den Beruf mit dem Programm „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA), die Rolle von Übergangslotsen und die Stärkung der dualen Ausbildung. Letztlich ging es um die Digitalisierung der Arbeit in der Bundesagentur, die Möglichkeit von Künstlicher Intelligenz in der Arbeitsvermittlung und die Arbeit in den 18 kommunalen Jobcentern, einschließlich der Vermittlungsoffensiven. „Herr Draeger und ich haben vereinbart, weiter im Gespräch zu bleiben, um die Situation der Arbeitssuchenden in unserer Region weiter zu verbessern“, so Tigges abschließend.