2,1 Millionen Euro zusätzlich für die Krankenhäuser in Gütersloh

Sonderprogramm für Krankenhäuser zur Bewältigung der Corona-Pandemie

Die Belastungen der Corona-Pandemie, die uns seit beinahe zwei Jahren in Atem hält, sind besonders in den Krankenhäusern Nordrhein-Westfalens und bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort zu spüren. Um deren wichtige Arbeit bei der Bewältigung der Pandemie bestmöglich zu unterstützen, stellt das Land weitere 192 Millionen Euro im Rahmen eines landesweiten Sonderprogramms für die Kliniken zur Verfügung.
Bereits im vergangenen Jahr waren 750 Millionen Euro für Maßnahmen in ein Sonderprogramm für Investitionen im Zusammenhang mit Corona geflossen.

Aus dem aktuellen Programm erhalten die Krankenhäuser in Gütersloh jetzt noch einmal zusammen 2.109.840 Euro. Dazu erklärt der Landtagsabgeordnete für Gütersloh, Harsewinkel und Herzebrock-Clarholz Raphael Tigges:

„Für ein sicheres Nordrhein-Westfalen ist ein stabiles und leistungsfähiges Gesundheitssystem unerlässlich, das wissen wir nicht erst seit dem Beginn der Pandemie, aber die aktuelle Lage verdeutlicht es stärker denn je. Damit Menschen in einer gesundheitlichen Notlage die beste Versorgung erhalten, hat die NRW-Koalition im Landtag in dieser Wahlperiode über zwei Milliarden Euro mehr in die Krankenhauslandschaft investiert als Rot-Grün zuvor. Mit den zusätzlichen Mitteln können die Krankenhäuser Umbauten, Erweiterungen oder Modernisierungen durchführen und medizinische Geräte anschaffen. Förderfähig ist zum Beispiel auch die Einrichtung von Isolierzimmern oder die Beschaffung von intensivmedizinischer Ausstattung. Damit senden wir ein klares Signal aus der Landespolitik in die Krankenhäuser: Die dort geleistete Arbeit ist für uns unbezahlbar – aber wir werden sie finanziell so gut unterstützen, wie wir nur können!“

Aus den Pauschalmitteln erhält das Sankt-Elisabeth Hospital insgesamt 913.103 Euro vom Land. Das Klinikum Gütersloh bekommt Mittel in Höhe von 752.228 Euro und weitere 444.509 Euro gehen an das LWL Klinikum Gütersloh. Die jeweiligen Förderbescheide werden noch in diesem Jahr bei den Krankenhäusern eingehen.